Bizarrer Trend: Mit dem Handy ins Grab
Verfasst: 02.04.2006, 20:58
Weltweit immer mehr Beerdigungen mit dem Mobiltelefon
Üblich ist es schon seit der Herrschaft der ägyptischen Pharaonen: Damit es den Toten in der Unterwelt nicht so langweilig wurde, legte man ihnen ihre Lieblingsstücke mit ins Grab. Dazu zählten Möbel, Kleidung, Spiele, Musikinstrumente, Schmuck und Kosmetik für die Schönheit und Geschirr und Essen für das leibliche Wohl. Und wie es so im Laufe der Zeit kommt, entwickeln sich die Grabbeilagen mit der Zeit weiter: Heute gehören auch Handys zu den Dingen, die man den Toten mit auf den Weg gibt. Das berichtet die britische BBC in ihrer Online-Ausgabe.
Ein weltweiter Trend
Inzwischen lassen sich immer mehr Menschen mit ihrem Handy beerdigen oder gar einäschern, so der Sender. Laut Michael Raymond, dem Direktor eines internationalen Trendforschungs-Zentrums, begann die Mode in Südafrika und hat nun weltweit Anhänger gefunden. Wer sich nun nach dem Nutzwert fragt, der mag daran erinnert werden, dass man in Ägypten auch Dinge beilegte, die bereits nach ein paar Tagen ihren Wert verloren: Getreide, konserviertes Fleisch, Obst, Wein und Bier gehörten damals ebenfalls auf den Speiseplan der Verstorbenen.
quelle: bbc
Üblich ist es schon seit der Herrschaft der ägyptischen Pharaonen: Damit es den Toten in der Unterwelt nicht so langweilig wurde, legte man ihnen ihre Lieblingsstücke mit ins Grab. Dazu zählten Möbel, Kleidung, Spiele, Musikinstrumente, Schmuck und Kosmetik für die Schönheit und Geschirr und Essen für das leibliche Wohl. Und wie es so im Laufe der Zeit kommt, entwickeln sich die Grabbeilagen mit der Zeit weiter: Heute gehören auch Handys zu den Dingen, die man den Toten mit auf den Weg gibt. Das berichtet die britische BBC in ihrer Online-Ausgabe.
Ein weltweiter Trend
Inzwischen lassen sich immer mehr Menschen mit ihrem Handy beerdigen oder gar einäschern, so der Sender. Laut Michael Raymond, dem Direktor eines internationalen Trendforschungs-Zentrums, begann die Mode in Südafrika und hat nun weltweit Anhänger gefunden. Wer sich nun nach dem Nutzwert fragt, der mag daran erinnert werden, dass man in Ägypten auch Dinge beilegte, die bereits nach ein paar Tagen ihren Wert verloren: Getreide, konserviertes Fleisch, Obst, Wein und Bier gehörten damals ebenfalls auf den Speiseplan der Verstorbenen.
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