JAW-Zwei Tode

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Speedy
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JAW-Zwei Tode

Beitrag von Speedy » 27.04.2012, 16:13

"Man glaubt man ist in einer zivilisierten Welt, aber in Wirklichkeit ist man im Dschungel.
Niemand würde meine Abwesenheit bemerken, nein, sie käme allen gelegen.
Ja, ich könnte ganz einfach krepieren und dann wäre nichtsmehr.
Die Leere, wie vor meiner Geburt"

Tod Nummer 1:

Ich sitz in meim Zimmer und kann nicht leugnen das mein Gesichtsausdruck an Hitler erinnert.
Ich bin intuitiv ein bisschen extravagant, hab in der linken die Klinge, in der rechten mein Schwanz.
Noch ein letztes mal wichsen und dann ab in den Tod,
denn ich hab praktisch fast kein Niveau, wie Hustle 'n' Flow.
Jeder Affe im Zoo ist geschmacklich versierter, doch keine Panik, ich hock grade Nackt vor meim Bildschirm.
Die weltbekannte Kelly Trump hält nen Schwanz in der Hand,
ich schließ meine Augen, stelle mich an und bin dran.
Ich bin verdammt nochmal krank und das nicht seit gestern,
die Therapie von euch Freaks heißt Lachen und Lästern.
Ich pack mir das Messer und schneid in die Haut, yeah, schau was ich leiste, was weiter keiner sich traut.
Das Blut läuft, der Boden wird gut feucht, mein Bewusstsein schwindet, ich seh vor mir ein gesplittertes Kreuz,
Verlier meine Sicht und blicke ins Licht des Zeuss.

[Hook] 2x

Kein Schrei hat je euer Ohr erreicht
keine brennende Träne ist je auf eure Haut getropft
die Last so schwer, das Herz verdorrt in Pein
vom stumpfen Stopp der Einsamkeit ausgestopft

Tod Nummer 2:

Ich lieg in meim Bett, es ist untertrieben wenn ich sag, ich fühle mich schlecht.
Ich verspüre die Verletzungen meiner Seele, die Schäden irreparrabel, irre parabelen und spür mein Skellet.
Meine Hände zittern und wittern das Ende eines unendlichen Trips, eines verbitterten Menschen.
Ich bin gefickt aber denk nicht, ich flieh vor der Welt,
nur ist nach 3 Jahren Nacht meine Lebensblüte verwelkt.
Und ich greif mir die Pilln, die mich jeden Tag lang begleitet haben,
um den Schmerz zu rauben und 1000 Jahre lang einzuschlafen.
Vielleicht komm ich dann zurück als Mutant zu all den Seelen, die mich quälten und meinem Glück in der Hand.
Ich war nie verrückt nur zu normal für ne kranke Welt
und wo der Sinn des Lebens ist, frag ich mich manchmal selbst.
Elf Kapseln, fuffzehn Teile und das dann in den Magen mit ein paar Schluck vom Leitungswasser.
Leicht blass seh ich schleierhaft mein Antlitz im Spiegel, ich erbreche Sack zusammen und verkrampfe im liegen.
Ich seh mich allein im Kreis des weißen Scheins und gleite entfesselt in ein Reich ohne Leid.

[Hook] 2x

Kein Schrei hat je euer Ohr erreicht
keine brennende Träne ist je auf eure Haut getropft
die Last so schwer, das Herz verdorrt in Pein
vom stumpfen Stopp der Einsamkeit ausgestopft
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